Als materielles Pendant zum immateriellen Ich, scheint er realer, wirklicher.
Der Körper als Medium unseres "In-der-Welt-seins" ist immer schon Teil der sichtbaren Welt gewesen - zugleich wird die sichtbare Welt schon immer durch unseren Körper erfahren. Er ist der Ort an/in dem wir wohnen, von dem aus wir die Welt erblicken und zu ihr Bezug aufnehmen und schenkt uns unsere Präsenz für Andere.
Doch welche Rolle spielt ein sich veränderndes, sich selbst zerstörendes, dekonstruiertes, ja zerissenes bzw. verschwundenes Äußeres, vom Menschen Sichtbares in der Konstitution des subjektiven Ichs, genauso wie in der Manifestation und Erschließung des objektiven Anderen.
29.04. - 23.05.2008
Kuratorin:
Cassandra Mehlhorn
Projektraum | Kunsthaus Erfurt:
Monique Förster, Dirk Teschner
Corporate Identity:
Cassandra Mehlhorn
Ausstellungstechnik:
C.D. Spinne
Oskar Fieger
Gefördert durch das Thüringer
Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und die
Kulturdirektion der Stadt Erfurt
Mit freundlicher Unterstützung von Radio F.R.E.I., Theater Waidspeicher und dem Studierenden Konvent der Bauhaus-Universität Weimar
Es sind Studierende wie AbsolventInnen der Bauhaus Universität Weimar, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln den Moment des Tangierens von Innen und Auflen aufgreifen und ihn in einer leisen wie poetischen Sprache artikulieren.